Kategorien-Beschreibung

Diese Einreichung ist in 13 Kategorien gegliedert, die hier übersichtlich und detailliert erklärt werden.
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ID Kategorie SDGs Beschreibung Icon (Symbolbild) Best-Practice-Projektbeispiele
36 Service für Unternehmen SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen Die Herausforderungen wachsen sowohl für Gemeinden als auch für Unternehmen stetig. Die Umsetzung von Ansiedelungsprojekten und die Entwicklung bestehender Standorte erfordern zunehmend die Berücksichtigung komplexer Aspekte, wie zum Beispiel im Wasser- und Energiemanagement oder in Bauverfahren. Deshalb sind kompetente Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner vor Ort unerlässlich, um Unternehmen zeitnah zu unterstützen. Ein effektives und effizientes Service der Gemeinden wird durch Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Verfahrensabläufen ergänzt. Dies kann durch digitale Services erreicht werden. Mit dem Instrument der Austria ID können Amtswege sicher online erledigt werden. Die Implementierung des digitalen Amtes auf Gemeindeebene ist ein wichtiger Schritt, um Unternehmen bestmöglich zu unterstützen und effiziente Verfahren zu gewährleisten. Icons_01.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/62|Digitale Amtstafel Gemeinde Empersdorf;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/63|GEM2GO REGION Obersteiermark - Gründerszene
40 Kooperation mit Unternehmen SDG 1 Keine Armut SDG 7 Bezahlbare und Saubere Energie SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz Die Einbindung von Unternehmerinnen und Unternehmern in die Gemeindearbeit hat einen Mehrwert für das lokale Wachstum und die nachhaltige Entwicklung der Region. Durch ihre aktive Teilnahme können sie wertvolle Perspektiven und Ressourcen einbringen, um gemeinsam die Lebensqualität und Wirtschaftlichkeit der Gemeinde zu stärken. Die Einbindung kann auf verschiedenen Ebenen erfolgen. Dies kann sowohl durch die Einbindung im politischen Prozess z.B. als Gemeinderat oder auch durch Austauschformate auf Veranstaltungsebene oder Auszeichnungen für besondere Errungenschaften erreicht werden, um nur einige Beispiele zu nennen. Insgesamt ist die Einbindung in die Gemeindearbeit ein wichtiger Schritt hin zu einer dynamischen und lebendigen Gemeinschaft, die von Zusammenarbeit, Innovation und Nachhaltigkeit geprägt ist. Icons_02.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/64|Businessregion Gleisdorf;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/65|Wirtschaftsregion Hartberg
90 Auftragsvergabe SDG 7 Bezahlbare und saubere Energie SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen Die regionalen Betriebe bilden das Rückgrat unserer Gemeinden und Regionen. Eine enge Partnerschaft mit den örtlichen Unternehmen ist daher für unsere Kommunen von entscheidender Bedeutung. Dank der Erhöhung der Wertgrenzen für bestimmte Verfahrensarten gemäß der Schwellenwerte-Verordnung werden nicht nur bürokratische Hürden für Investitionen in der Nähe beseitigt, sondern auch Arbeitsplätze in unseren Regionen gesichert und Abwanderung verhindert. Es bestehen solide rechtliche Grundlagen, um sicherzustellen, dass regionale Unternehmen, insbesondere kleine und mittlere Betriebe, bei öffentlichen Aufträgen angemessen berücksichtigt werden. Es liegt im gemeinsamen Interesse von Unternehmen, Kommunen und Arbeitnehmern, diese Möglichkeiten optimal zu nutzen und so die regionale Wirtschaft zu stärken. Icons_03.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/66|Nachhaltige Beschaffung der Gemeinde Gratkorn;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/67|Nachhaltige Beschaffung der Gemeinde Bad Aussee
91 Wirtschaftsentwicklung SDG 9 Industrie, Infrastruktur und Innovation SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele Die Wirtschafts- und Standortentwicklung einer Gemeinde erfordert ein übergreifendes Vorgehen und eine klare Vision für mittel- und langfristige Zielsetzungen. Die Einbindung von Unternehmen ist dabei von zentraler Bedeutung, um Synergien zu nutzen und die Standortentwicklung voranzutreiben. Ein ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt die Bedürfnisse aller Stakeholder, einschließlich der lokalen Unternehmen, Gemeindebewohner und Behörden. Dies schafft eine solide Grundlage für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, die nicht nur kurzfristige Ziele, sondern auch langfristige ökonomische und soziale Vorteile anstrebt. Durch strategische Partnerschaften und kooperative Maßnahmen können Gemeinden die Ressourcen effizient nutzen und gemeinsame Herausforderungen bewältigen. Wichtig in der Entwicklung des Standortkonzepts ist eine strukturierte Vorgehensweise. Das Wirtschaftsentwicklungskonzept sollte regelmäßig evaluiert und überarbeitet werden, um sicherzustellen, dass es den aktuellen Bedürfnissen und Herausforderungen entspricht. Icons_04.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/68|Wir sind Leader – Seit 01.07.2023 Graz-Umgebung Nord als LEADER Region anerkannt!;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/69|KLAR! Und KEM Murraum Leoben
92 Fördermanagement SDG 1 Keine Armut SDG 7 Bezahlbare und saubere Energie SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum SDG 9 Industrie, Infrastruktur und Innovation SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz Förderungen können ein wichtiger Baustein für die Standortentwicklung sein. Wesentlich ist die Ausrichtung der Förderungen auf die speziellen Standortbedingungen sowie auf langfristige Entwicklungsmöglichkeiten für Unternehmen, um nachhaltige Effekte zu erzielen. Zu den gängigen Förderungen zählen Ansiedelungs- und Aufschließungshilfen sowie Investitionsförderungen. Als gelungen können Fördermodelle der Gemeinden erachtet werden, wenn sie maßgeschneidert auf die Schwächen der Region abgestimmt sind und/oder Themenschwerpunkte berücksichtigen, die zur Region passen. Dies kann z.B. bedeuten, dass Ressourcen der Region, Arbeitskräftepotenzial oder besondere regionale Infrastrukturen berücksichtigt werden, die entsprechend ergänzt werden. Wesentlich ist auch hier die Einbindung der Sichtweise der Stakeholder einer Gemeinde sowie eine klare Definition der gewünschten Effekte und daraus resultierende regelmäßige Evaluierungen der Förderungen. Icons_05.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/70|Innenstadt in Knittelfeld neu aufleben lassen!;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/71|Gewerbeförderung Aigen im Ennstal
93 Flächen- und Leerstandsbewirtschaftung SDG 9 Industrie, Infrastruktur und Innovation SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz SDG 15 Leben an Land Transparenz im Flächen- und Leerstandsmanagement ist entscheidend für eine effiziente Nutzung von Ressourcen. Wesentlich ist, dass Gemeinden Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Flächen und Immobilien bieten. Ein transparenter, digitaler Flächenwidmungsplan, der alle notwendigen Aspekte der Flächenbewirtschaftung beinhaltet, ist ein wichtiger Baustein, um Standorte für potenzielle Interessenten zu attraktiveren. Ebenso wichtig ist es Vorrangzonen und Freihaltezonen auszuweisen und gezielt Flächennutzung und -entwicklung zu lenken. Dazu zählt auch eine optimale Anbindung an den öffentlichen Verkehr, um eine nachhaltige Mobilität zu gewährleisten. Zudem sollte zukünftig Rücksicht auf die EU-Taxonomie-Anforderungen genommen und die Umwidmung von wertvollem Ackerland für Bauzwecke vermieden werden. Denn umgewidmetes Ackerland ist nicht Taxonomie-fähig und zieht weniger günstige Finanzierungsbedingungen nach sich. Das Ziel sollte sein, Landressourcen sorgfältig zu bewahren und gleichzeitig bedarfsgerechte Standorte für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu schaffen. Icons_06.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/72|Sachbereichskonzept Grün- und Freizeitraum Gleisdorf;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/73|Aktive Orts- und Stadtkernentwicklung Mureck
94 Mobilitätslösungen SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur SDG 11 Nachhaltige Städte und Gemeinden SDG 13 Maßnahmen zum Klimaschutz Eine aktive Verkehrsplanung, inklusive Einpendelpläne und Radnetzwerke, ist für Wirtschaft und Gemeinden entscheidend. Sie fördert nicht nur die reibungslose Bewegung von Arbeitskräften und Gütern, was die wirtschaftliche Produktivität steigert, sondern auch die Nachhaltigkeit. Gut geplante Verkehrssysteme reduzieren Verkehrsstaus und verbessern die Lebensqualität. Unternehmen können von dieser Nachhaltigkeit profitieren, indem sie emissionsärmere Anfahrtswege in ihre Berichterstattung integrieren. Austausch und Engagement zwischen Wirtschaft und Gemeinden für eine effiziente Verkehrsplanung trägt zur Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit von Wirtschaftsstandorten und Gemeinden bei. Icons_07.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/16|Gabersdorf Mobil - e5 Gemeinde; https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/17|Feldbach Mobil - Nachhaltig ans Ziel
95 Wasserbewirtschaftung SDG 6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen Die Wasserbewirtschaftung in Gemeinden ist von entscheidender Bedeutung für den Schutz vor Hochwasser und die Sicherstellung einer nachhaltigen Wasserversorgung. Durch eine ganzheitliche Herangehensweise und enge Zusammenarbeit mit Unternehmen können Gemeinden effektive Strategien entwickeln, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Der Hochwasserschutz steht dabei im Zentrum der Maßnahmen. Durch den Ausbau von Rückhaltebecken, die Renaturierung von Flussläufen und den Bau von Deichanlagen können Gemeinden das Risiko von Überschwemmungen reduzieren und ihre Bewohner vor den Folgen von Extremwetterereignissen schützen. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Unternehmen können durch die Implementierung von nachhaltigen Wasserbewirtschaftungsmaßnahmen und die Reduzierung ihres Wasserverbrauchs einen Beitrag zum Schutz der Wasserressourcen leisten. Dies kann beispielsweise durch die Einführung von Wassermanagementprogrammen, die Nutzung von Regenwasser oder die Implementierung von wassersparenden Technologien geschehen. Darüber hinaus ist die Kooperation mit anderen Gemeinden und regionalen Akteuren entscheidend. Durch den Austausch von Best Practices, die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und die Entwicklung von regionalen Wasserbewirtschaftungsstrategien können Gemeinden gemeinsam effektive Lösungen für die Herausforderungen des Klimawandels entwickeln. Icons_08.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/76|KLAR! Region Mittleres Raabtal – Schwerpunkt Schutz der Wasserressourcen!;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/77|NEPTUN Staatspreis für Wasser 2023 für Schladming
96 Energieinfrastrukturentwicklung SDG 7 Bezahlbare und saubere Energie SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur Der Ausbau erneuerbarer Energieträger ist ein wichtiger Schritt, um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren und die CO2-Emissionen zu verringern. Gemeinden können durch den Einsatz von Solarenergie, Windkraft, Biomasse und anderen erneuerbaren Energiequellen einen Beitrag zur Energiewende leisten und gleichzeitig ihre Energieversorgung nachhaltiger gestalten. Die Zusammenarbeit mit anderen Gemeinden spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung von Energiemanagementstrategien. Durch den Austausch von Erfahrungen, Ressourcen und Best Practices können Gemeinden voneinander lernen und gemeinsam effektive Lösungen entwickeln, um ihre Energieeffizienz zu steigern und erneuerbare Energieträger zu nutzen. Die Zusammenarbeit mit Unternehmen ist ebenfalls ein bedeutender Hebel. Unternehmen können durch die Implementierung von energieeffizienten Technologien, die Nutzung von erneuerbaren Energieträgern und die Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Gemeinden können diese Bemühungen unterstützen und durch Partnerschaften und Kooperationen die Umsetzung von Energiemanagementprojekten vorantreiben. Icons_10.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/78|Energieaktionsplan Judenburg 2020;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/79|KLIMA- UND ENERGIEMODELLREGION „GNAS – ST. PETER – Deutsch Goritz“
97 Netzwerkausbau Telekommunikation SDG 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele Gemeinden spielen eine entscheidende Rolle beim Ausbau der Telekommunikation, um Unternehmen und Bürgerinnen und Bürgern optimale Bedingungen für Home-Office-Lösungen zu bieten, Daten optimal zu steuern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen. Ein zuverlässiges und leistungsfähiges Telekommunikationsnetz ist wichtig. Es ermöglicht Unternehmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter effizient zu vernetzen und remote arbeiten zu lassen, was Flexibilität und Produktivität steigert. Für Bürgerinnen und Bürger schafft es die Möglichkeit, von zu Hause auszuarbeiten, Bildungsangebote zu nutzen und öffentliche Dienste in Anspruch zu nehmen, was gerade in Zeiten wie diesen von großer Bedeutung ist. Durch einen gezielten Ausbau der Telekommunikationsinfrastruktur können Gemeinden sicherstellen, dass ihre Einwohner Zugang zu schnellem Internet und modernen Kommunikationstechnologien haben. Dies umfasst den Ausbau von Breitbandnetzen, den Aufbau von 5G-Netzen und die Schaffung von digitalen Hotspots im öffentlichen Raum. Ein gut ausgebautes Telekommunikationsnetz trägt auch zum Umweltschutz bei, indem es ermöglicht, Reisen zu reduzieren und damit den CO2-Ausstoß zu verringern. Home-Office-Lösungen und virtuelle Meetings können den Bedarf an Pendeln und Geschäftsreisen minimieren, was zur Reduzierung von Verkehrsstaus und Luftverschmutzung beiträgt. Icons_09.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/80|Die Breitbandinitiative der Marktgemeinde Stainz – Internet mit Lichtgeschwindigkeit!;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/81|Glasfaserausbau in der Gemeinde Strallegg
98 Gesundheitsversorgung SDG 3 Gesundheit und Wohlergehen Gemeinden können Betriebe unterstützen, indem sie Maßnahmen ergreifen, die sowohl den Gesundheitsbedürfnissen als auch den Arbeitsanforderungen gerecht werden. Eine Möglichkeit besteht darin, Randöffnungszeiten von Ärztinnen und Ärzten und Gesundheitseinrichtungen anzubieten. Durch flexible Arbeitszeiten können Berufstätige auch außerhalb der regulären Bürozeiten medizinische Versorgung erhalten. Dies erleichtert es Arbeitnehmern, Gesundheitschecks wahrzunehmen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, ohne dabei ihre beruflichen Verpflichtungen vernachlässigen zu müssen. Des Weiteren können Gemeinden Angebote für Bewegung und Gesundheitschecks bereitstellen. Dies könnte die Schaffung von öffentlichen Sporteinrichtungen, die Organisation von Gesundheitskursen oder die Durchführung von Gesundheitsveranstaltungen umfassen. Durch solche Initiativen werden Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigt, einen gesunden Lebensstil zu führen und ihre körperliche Fitness zu verbessern. Icons_11.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/82|Bad Gleichenberg Generationenspielplatz;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/83|Gesunde Gemeinde Lieboch
99 Kinderbetreuung SDG 4 Hochwertige Bildung SDG 5 Geschlechtergleichstellung Die Kinderbetreuung in Gemeinden spielt eine entscheidende Rolle für Familien und Unternehmen gleichermaßen. Durch eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuungsinfrastruktur können Eltern beruhigt arbeiten, während ihre Kinder in sicheren und unterstützenden Umgebungen betreut werden. In Gemeinden sollten daher ausreichend Kindertagesstätten, Kindergärten und andere Betreuungseinrichtungen vorhanden sein, die eine flexible Betreuung bieten und die Bedürfnisse der Familien berücksichtigen. Dies ermöglicht es Eltern, ihre Arbeitszeit besser zu organisieren und sich voll und ganz auf ihre beruflichen Aufgaben zu konzentrieren. Darüber hinaus können Unternehmen durch die Bereitstellung von Betreuungseinrichtungen oder die Zusammenarbeit mit lokalen Kindertagesstätten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen. Unternehmen können beispielsweise flexible Arbeitszeiten anbieten, um die Bedürfnisse von Eltern zu berücksichtigen, oder Zuschüsse für Kinderbetreuungskosten gewähren. Dies fördert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und trägt dazu bei, motivierte und engagierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. Insgesamt trägt eine gut organisierte Kinderbetreuungsinfrastruktur in den Gemeinden nicht nur zur individuellen Lebensqualität von Familien bei, sondern unterstützt auch die Wirtschaft durch die Förderung einer ausgewogenen Work-Life-Balance und die Schaffung eines familienfreundlichen Arbeitsumfelds. Icons_13.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/84|Initiative „Gemeinsam stark für Kinder“ in acht steirischen Gemeinden;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/85|Kinderfreundliche Gemeinden in der Steiermark
100 Sozialer Zusammenhalt und Offenheit SDG 10 Weniger Ungleichheiten SDG 16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen SDG 17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele Der soziale Zusammenhalt in Gemeinden bildet das Rückgrat einer starken und lebendigen Gemeinschaft. Durch verschiedene Maßnahmen und Initiativen können Gemeinden den sozialen Zusammenhalt stärken und ein Umfeld schaffen, in dem sich Menschen unterstützt und verbunden fühlen. Vernetzungsevents spielen eine wichtige Rolle, um Bürgerinnen und Bürger miteinander in Kontakt zu bringen und den Austausch zu fördern. Durch Veranstaltungen wie Straßenfeste, Kulturveranstaltungen, Sportevents oder Nachbarschaftstreffen können Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Lebenssituationen zusammenkommen und sich näher kennenlernen. Die Einbindung von Unternehmen ist ein weiterer wichtiger Aspekt für den sozialen Zusammenhalt. Unternehmen können durch die Unterstützung von gemeinnützigen Projekten, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen einen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft leisten. Gemeinden können Partnerschaften mit Unternehmen eingehen, um gemeinsam Projekte und Initiativen zur Förderung des sozialen Zusammenhalts umzusetzen. Icons_12.png https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/86|Arbeitsgruppe „Zusammenleben“ in Bruck;https://goldenerboden.esg-portal.at/public/dc/87|FAIRTRADE Gemeinden der Steiermark