Initiative zur Errichtung eines regionalen Bahnterminals Hartberg

Bezeichnung
Initiative zur Errichtung eines regionalen Bahnterminals Hartberg

Beschreibung
Die fünf Gemeinden der Wirtschaftsregion Hartberg starteten eine Initiative um vor Ort Güter auf die Bahn zu verladen. Ziel ist es, an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen und fossile Energieträge im Transport zu reduzieren.

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Regionalstelle
Hartberg-Fürstenfeld

Kategorie
Mobilitätslösungen

SDGs
SDG 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Erläuterung
Im 2. Halbjahr 2023 wurde im Auftrag der Wirtschaftsregion Hartberg, in Kooperation mit der
Klimaregion Hartberg und unter finanzieller Unterstützung von Leader die „Potential- und
Machbarkeitsstudie Schienengüterverkehr Region Hartberg, erstellt.

Ziel der Studie war es zu erheben, ob, wie und in welchem Umfang Gütertransport von der
Straße auf die Schiene verlagert werden kann. Motivation dabei ist neben der Stärkung der
Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsregion Hartberg die Reduktion von
Treibhausgasemissionen durch den LKW Verkehr sowie die Aufrechterhaltung des aktiven
Betriebes der Thermenbahn.

Insgesamt wurden 71 Unternehmen mit potentiell bahnaffinen Gütern zur Datenerhebung
angefragt. 63 davon haben an der befragenden Erhebung teilgenommen. 50 dieser
Unternehmen haben bahnaffine Mengen in unterschiedlichsten Mengen in deren aktueller
Logistik. Von den theoretisch möglichen Tonnagen wurde eine Abschätzung der
realistischen Mengen abgeleitet. Achtzehn von diesen Betrieben haben kritische Mengen
von größter 10.000 NettoTonnen pro Jahr oder könnten Güter in Ganzcontainern
transportieren. Die Gesamtmenge für diese Untergruppe ist 309.708 Nettotonnen pro Jahr.